Das Nicht-Wissen ( sich bewußt dumm stellen) im Coaching ist eine kostbare Ressource

Wer nichts weiß, kann nicht auf die dumme Idee kommen, sich Lösungen auszudenken, die dann doch nicht passen.

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Jemand, der nicht meint alles zu wissen, ist in der Lage, interessante und ungewöhnliche Fragen zu stellen, die dem anderen dabei helfen, die Probleme in einem neuen Licht zu sehen.

Im Coaching geht man davon aus, dass man ein Problem nicht verstehen muss, um es lösen zu können. Die Lösung ist das Entscheidende, nicht der Ursprung des Problems.

Ein Mensch der gute Fragen stellt, zeichnet sich nicht in erster Linie durch einen scharfen Verstand oder die perfekte Fragetechnik aus, sondern durch Zuwendung. Er ist Menschen zugewandt, zu-geneigt. Das drückt den Wunsch aus, etwas vom Anderen zu erfahren.

Es geht ihm nicht um Ansammlung von Wissen über den Anderen, sondern ein gemeinsames Entdecken mit ihm.

 

 

 

(Quelle: Kerstin Hack "Coaching Basics  Menschen begleiten und fördern; Powerfragen)

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